Code of Conduct

Alle sind Willkommen

Wir schliessen niemanden aus, wir respektieren uns  gegenseitig und die Lebensform der anderen. Dies gilt explizit für Randgruppen wie die LGBTQ* Community, POC people of color und Personen mit einer Behinderung. (Nicht abschliessende Liste, wir ergänzen diese auf Wunsch gerne)
Melde dich, falls du diskriminiert wirst oder diskriminierendes Verhalten beobachtest bei einem Teacher oder einem Peer.

 

 

Hygiene Regeln

Mit häufigem Partnerwechsel, sportlicher Betätigung und bei vollem Parkett sind wir prädestiniert für die Ausbreitung von Krankheitserregern. 
Achtet deshalb auf eine gute Händehygiene, es steht Desinfektionsmittel zur Verfügung. Wer krank ist, soll grosszügig den Kursen und Parties fernbleiben.

 

Übergriffe

Wir dulden als Tanzszene keine Übergriffe jeglicher Art. Nur ja heisst ja, ein Nein heisst Nein. Dies betrifft das Tanzen, den persönlichen Umgang, Flirten oder Geschlechtsverkehr.
Falls Du dich bedrängt fühlst, melde dich bei einem der Teachers oder bei einem Peer.

 

 

Partnerwechsel

Lindy Hop ist ein Paartanz, getanzt kann er von jedem mit jedem. Ob man folgt oder führt verschwimmt oft zu Gunsten eines gemeinsamen Tanzen mit Input von zwei Seiten. 
Dementsprechend darf jeder jeden fragen, um ein Lied zu tanzen. Solange beide es möchten, darf man zwei, drei, vier etc. Lieder miteinander Tanzen, häufig wechselt man nach ein oder zwei Tänzen.
Man darf jederzeit Nein zu einem Tanz sagen oder einen Tanz abbrechen, falls einem nicht danach zumute ist.

 

Social Dance

Alle sind willkommen, jeder darf jeden zum Tanzen fragen, keiner hat mehr oder weniger Anrecht zum Tanzen, ob Anfänger oder Tanzurgestein. Am Abend geht es darum Spass zu haben, der social dance ist also nicht gedacht als Ort zum trainieren, sondern zum anwenden. 
Nehmt Rücksicht aufeinander, häufig ist der Platz begrenzt. Wenn ihr jemanden stösst oder ausversehen auf die Füsse steht, entschuldigt euch bitte und schaut, dass alle unverletzt vom Parkett gehen.

Aerials und Dips

Aerials, Sprünge, Dips oder anderweitige Showelemente sind den Platzverhältnissen anzupassen und nur mit Tanzpartnern durchzuführen mit denen Ihr diese Figuren bereits geübt habt. Bis auf in einem Jam circle ist der Platz meist beschränkt, nehmt also Rücksicht und tanzt eure Luftfiguren im Training, an Shows, oder eben im Jam circle. 

 

Jam Circle

Zu den Jazz Era Tänzen gehört die Jam Kultur. Es geht also darum zu zeigen, wer was kann, selbstsicheres Tanzen und eventuell etwas angeberisch zu sein gehört hier dazu. Hier sind Aerials und grosse Kicks erlaubt, solange man niemanden gefährdet. Wer nicht tanzt, feuert die Tanzenden an und feiert mit. Es braucht auch etwas Mut vor allen anderen zu tanzen, deshalb tragen wir die Tänzer im Jam Circle und lassen ihnen ihren Platz.

 

Alkohol und Drogen

Ein massvoller und kontrollierter Konsum kann zu einem entspannten Abend mit Tanzen und Musik dazugehören. Dein Kopf sollte jedoch klar genug bleiben, um niemanden auf der Tanzfläche zu gefährden. Rücksichtsloses Verhalten wird nicht geduldet.

 

Kleidung und Hygiene

Wir alle haben unterschiedliche Körper und Körperfunktionen. Deodorant und ein zweites T-Shirt, falls das erste durchgeschwitzt ist, sowie Zähneputzen sind sicher nicht zu viel verlangt. Wenn es einmal vergessen gehen sollte, schau dich im Bad um. Da findet sich oft ein Spray-Deo für den Notfall und häufig auch ein Mint.

Peers

An jedem Anlass gibt es die sogenanten Peers, welche sich freiwillig melden um dir in solchen Situationen beiseite zu stehen. Du findest sie an der Bar, beim DJ oder an der Kasse. 
Falls du etwas beobachtest, bitte interveniere indem du: Selber etwas sagst, dich an einen unserer Teacher wendest oder such einen Peer auf. 
Wenn du selber Peer sein möchtest, melde dich bei der Kasse oder beim DJ, dass du an diesem Anlass die Rolle eines Peer wahrnimmst. Du erhältst von uns etwas Auffälliges, dass man dich in deiner Rolle erkennt.